unsere Betriebsgeschichte
01. Oktober 1903: Gründung eines Maschinenbau-Betriebs durch den Schlossermeister Heinrich Ströder. Es erfolgte der Bau von Maschinen und Geräten für Landwirtschaft: Pumpen, Mühlen "Kornblume", Rübenschneider, Strohschneider und Strohbinder.
Mit diesen Geräten wurden die Landwirte im Westerwald versorgt.
1928 wurde ein Kontakt zu der Landmaschinenfabrik "Massey Harris" hergestellt. Massey Harris baute zu dieser Zeit für den europäischen Markt Mähbinder. Für diese Mähbinder wurden patentierte Vorderwagen in größeren Stückzahlen gebaut.
Schon im Jahre 1925 begann die Maschinenschlosserlehre von Heinrich Ströder jun. Es erfolgten weitere praktische Jahre in den Landmaschinenfabriken Fahr und Ködel&Böhm und ein anschließendes Ingenieur Studium in Bingen mit dem Abschluss als Maschinenbau-Ingenieur. Ein weiterer beruflicher Abschluss – schon als tatkräftiger Mitarbeiter in der Firma – war die Maschinenschlosser Meisterprüfung am 05. April 1934.
Während der Kriegszeit 1939 bis 1945 wurde der Betrieb von Ströder sen. weitergeführt und ab 1945 der Landmaschinen Handelsbetrieb neben der Fabrik ausgebaut. Für die Landkreise Altenkirchen und Neuwied wurde die Schleppervertretung Deutz übernommen.
Ab 1956 wurde die Fa. Fahr mit ihrem kpl. Programm als eine der Markführer in der Bundesrepublik gewonnen.
1961 erfolgte die Übernahme der Vertretung von Massey Ferguson als A-Händler für die Kreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald.
Der unerwartete plötzliche Tod von Heinrich Ströder jun. im Jahre 1963 brachte einen Inhaberwechsel. Ab 01. Januar 1964 führte Dipl. Kaufmann Friedrich Wilhelm Hassel als ein Mitglied der Familie bis 2001 den Betrieb als Handelsbetrieb für die Versorgung der Landwirtschaft mit modernster Landtechnik weiter. Weitere Geräte- und Maschinenvertretungen außerhalb der Landwirtschaft ergänzen heute das Verkaufsprogramm.
Das Unternehmen wird seit 2001 von Landmaschinenmechanikermeister P.J. Müller als Inhaber weitergeführt.